Name: Fantaghiró Paolini

Nickname: Fanta

Age: 17

Head: Wie könnte man Fanta am besten beschreiben, um ihr gerecht zu werden? Sollte man zuerst ihre dunkelbraune, fast schwarze Mähne erwähnen, die in leichten Wellen über ihre Schultern fließt? Oder lieber die vollen, roten Lippen, die eigentlich eher pink sind? Oder ihre Nase, die für Fantas Geschmack selbst etwas zu knollig ist? Nein, um ihr gerecht zu werden, sollte man als erstes ihre Augen beschreiben. Diese wunderschönen und wirklich unglaublichen Augen. Eigentlich - was heißt da eigentlich? Wenn sie nun mal die Farbe wechseln gibt es nun mal keine direkte Grundfarbe - sind sie grau. Oder zumindest gräulich. Aber viele Menschen behaupten, sie hätten eine eher bläuliche Farbe, besonders bei starkem Sonnenlicht wird dieser Eindruck verstärkt. Doch es sind sich wohl alle einig, wenn man sagt, dass die Augen wohl die schönsten, aber auch beängstigstenden und durchdringensten Augen sind, die man je gesehen hat. Gerade durch ihre runde Rehaugenform und den langen schwarzem Wimpern, die die Augen umrahmen, scheinen die Augen noch unterstrichen zu werden.

 

Body: Fanta ist keines dieser Mädchen, die spargeldünn sind und dabei noch ziemlich zierlich sind und dadurch wirken, als würden sie beim ersten Windstoß weggeweht werden. Wobei man sagen kann, dass Fanta eindeutig eine zufriedenstellende Figur hat. Sie ist, wie gesagt, nicht spargeldünn aber schon dünn genug, dass man sie ein kleines bisschen unter dem Durchschnitt wähnen könnte. Groß oder klein? Hm…wohl eher mittel, wenn es das überhaupt gibt. Sie hat schon lange Beine, ist aber nicht wirklich ein Sitzriese. Also könnte man von ihr behaupten, dass sie mittelgroß sei. Ihre Finger sind sehr lang und enden in gerade abgeschnitteten Fingernägel, die sie stets sauber hält, ebenso wie ihre Zehen.

 

Clothing: (achtet nicht auf die Bilder, eigentlich passt kein einziges auf die Kleider, die sie trägt^^) Fanta trägt grundsätzlich, wie es nunmal die Mode ist, ein langes Kleid, das aber bei ihr stets sehr weit ausgeschnitten ist. In den kalten Monaten trägt sie über dieses Outfit noch einen Mantel mit Kapuze, der sie ein wenig vor der Kälte schützt. Sie hat, trotz ihrer fast-armut doch noch ein paar verschiedenen Gewänder und muss nicht immer das selbe tragen. Neben einigen Kleidern hat Fanta aber auch noch ein paar orientalische Kleider, die aus zwei Teilen bestehen. Entweder ein nahezu durchsichtiger Rock oder weite Hosen und dazu ein knappes, ebenfalls sehr weit ausgeschnittenes Oberteil, das ihren Oberkörper gerade bis zum Bauchnabel bedeckt.

 

Accessory: Fanta trägt eigentlich kaum Schmuck. Und das aus zwei Gründen. Erstens: Sie kann es sich kaum leisten und gibt das Geld eher für praktischere Sachen aus. Zweitens: Sie fühlt sich einfach nicht wohl, wenn ihr eine Kette um den Hals geschlungen wird. Ohrringe hat sie garkeine, da sie keine Ohrlöcher hat. Armreifen hat sie stattdessen am meisten. Die meisten davon sind golden und ein paar sind farbig. Ketten hat sie kaum, ebenso wie Ringe.

Man könnte Fanta als eher kühl bezeichnen. Kühl und…ja, abweisend. Sie hat nicht sehr viel Vertrauen in die Menschheit und den Rest der Welt und ist fast allem stets zweifelnd und misstrauisch gegenüber gestellt. Demnach ist es auch ziemlich schwer, ihr Vertrauen zu erlangen. So verhindert Fanta aber auch, ausgenutzt zu werden. Aber durch diese negative Eigenschaft hat sie auch sehr wenig Freunde. Sie ist meistens alleine unterwegs - oder hat ihre Freier dabei. Doch dazu später mehr. Denn hier geht es schließlich um ihren Charakter und nicht ihre Geschichte. Und der ist wahrhaft nicht leicht zu entziffern. Wenn man sie das erste Mal trifft, wird man sich vermutlich denken, dass sie sehr freizügig ist und ein sehr hohes Selbstbewusstsein besitzt. Und man kann sagen, dass das auch stimmt. Zumindest passt diese auf die Leute, die Fanta nicht kennt. Sobald Fanta jemanden aber besser kennt und sich eingestehen muss, dass sie demjenigen vertraut - was, wie oben bereits erwähnt, extrem selten vorkommt - wird sie sehr schnell schüchterner und auch sehr viel sensibler.

Story: Fanta stammt ursprünglich aus einer sehr reichen Familie, doch davon haben bereits ihre Eltern nicht mehr viel gespürt. Denn als alteingestammte Familie von Meralve wurden auch sie bald mit Schulden überhäuft. Ihre Vorfahrne flüchteten aus Meralve, nur ein Sohn der Familie blieb dort. Und so entstand Fantas Mutter, die sich schon in sehr jungem Alter mit einem weitaus älteren Mann vermählen musste und aus dieser Verbindung entstand schließlich Fanta. Aufgrund des jungen Alters ihrer Mutter, starb diese bei der Geburt eines zweiten Kindes, nur ein Jahr später, ebenso wie das dabei geborene Baby. Fantas Vater wurde daraufhin trunksüchtig und kümmerte sich kaum um die winzige Tochter. So hatte Fanta keine besonders schöne Kindheit. Da ihr Vater zu wenig Geld hatte, konnte sie nichtmal auf das Festland übersetzen und musste so ihr Leben in einer kleinen, baufälligen Villa fristen, die einmal der Nebensitz der Familie Paolini gewesen war. Als der Vater schließlich eines Abends völlig betrunken nach Hause lief, stolperte er über seine eigenen Füße und stürzte in den Kanal, der Meralve durchstömt. Er kam diese Nacht nicht nach Hause und lange Zeit hegte Fanta, die damals gerade mal zehn Jahre alt gewesen war, den Verdacht, er wäre aufs Festland gegangen und hätte sie zurück gelassen. Doch ein paar Monate später tauchte seine Leiche an einem Steg auf und so wurde Fanta offiziell eine Waise. Da sich in dem ‚neuen’ Meralve niemand mehr einer Waise annimmt, musste Fanta irgendwie selbst überleben. Sie begann zuerst, in den wenigen Gaststätten, die es noch gab, auszuhelfen. Doch sowie sie älter wurde, merkte sie, dass das nicht mehr reichte. Und mit ihrer Schönheit wurde sie bald von einem älteren Mann auf eine Idee gebracht, die ihr zwar keine Ehre, dafür aber mehr Verdienst einbrachte, als Teller putzen. Und so begann sie, ihren Körper zu verkaufen. Am Anfang noch für sehr wenig Geld, doch mit der Zeit und der Erfahrung begann sie, mehr für ihre Dienste zu verlangen. Inzwischen kann man sie zwar immernoch als ärmer bezeichnen, aber immerhin muss sie nun nicht mehr am Hungertuch nagen und dadurch kann sie sich ihre Freier auch selbst aussuchen und muss nicht jeden dahergelaufenen Bettler nehmen, der sich bei ihr Erleichterung verschaffen will.

Eines ihrer besseren Kleider:


Ihre Frisur für den Ball (natürlich ohne diese pinkten Bänder drin^^)


So in etwa sieht ihr Kleid nach der Verwandlung aus^^