Name: Emilia Letizia Hannah Wardon

Nickname: Mia
Species: Genetisch veränderter Mensch

Age: 8

 

 

 

Appearance:
Face: Mia hat lange dunkelblonde Haare, die ihr kindliches Gesicht mit der süßen Stupsnase umrahmen. Manchmal bindet sie sie zusammen mit einem dünnen pinken Haarband, doch das kommt nicht besonders oft vor. Noch seltener passiert es, dass sie ihre Haare flechtet. Aber was die Aufmerksamkeit auf ihr Gesicht lenkt sind keinesfalls die Haare, auch nicht die Nase, nicht mal die schmalen, rosanen Lippen, sondern ihre großen Rehaugen, die keinesfalls kindlich erscheinen. Sie sind von einer grulichen Farbe mit einem leichten Grünstich. Um ihre Pupillen herum sind kleine bernsteinfarbene Flecken, die oft als Gold eingeschätzt werden. Mit ihnen sind die Augen wunderschön und kaum mit anderen Augen vergleichbar.

Body: Mias Körper ist immernoch sehr kindlich. Sie ist aber sehr dünn. Sie ist einer dieser Menschen, die so viel Essen können wie sie wollen, dabei aber das Glück haben, nicht dicker zu werden. Deshalb ist sie ein sehr schmächtiges, dünnes Mädchen.

 

Clothes: Mia hat stets ein Kleid an. Sogar wenn sie auf Bäume klettert, auf der Straße mit Straßenmalkreiden spielt oder wenn sie im Garten liegt und in den Himmel starrt. Sie hat immer ein Kleid an. Sie hat nämlich garkeine Hosen. Sie hat genau einen Rock und ein Top, das sie auch stets zusammen anzieht, sodass es aussieht als wäre es ein Kleid. Wenn es kalt draußen ist, trägt sie über ihr Kleid noch ein dünnes Jäckchen, das dann meistens einfarbig ist.

 

 

Character: Mia ist in einer Hinsicht sehr kindlich, aber in der anderen schon sehr erwachsen für ihr Alter. Denn einerseits ist Mia sehr verspielt. Sie liebt es einfach, mit sich selbst - sie hat ja keine Freunde, mit denen sie spielen könnte - zu spielen und dabei alles mögliche zu erfinden. Von unsichtbaren Freunden bis hin zu unentdeckten Fantasyländern, in denen sie die Prinzessin ist. Sie ist sehr verträumt und macht sich über die sinnlosesten Dinge Gedanken. Auf der anderen Seite ist Mia kaum so, wie man sich ein Kind vorstellt. Sie ist nicht stur, versteht schnell und ist auch fast nie töricht. Sie macht sich viele Gedanken darüber, was andere Menschen fühlen und denken und will deren Gefühle auch nicht verletzen, durch Dinge wie Geheimnisse ausplaudern oder törichte Sätze, wie es Kinder oft machen.

 

 

 

Story: Mia ist ein genetisch hergestellter Mensch. Keine Eltern und keine Familie. Durch ihre unglaubliche Klugheit und oft auch wegen ihrem langen, ungewöhnlichen Namen, wollen Kinder in ihrem Alter eigentlich kaum etwas mit ihr zu tun haben. Sie finden Mia seltsam, komisch. Mia selbst wäre viel lieber ein ganz gewöhnlicher, normaler Mensch und kein Wunderkind.
Ein Wunderkind ist sie nämlich eindeutig. In de zarten Alter von 2 wusste sie bereits Wörter, die andere erst mit 40 lernen. Ihre extrem hohe Intelligenz zeichnet sich durch ihre Umgangsformen ab, die sie jedoch nicht zu selten mit Absicht einfach umkrempelt, damit sie wenigstens ein klein wenig kindlicher erscheint. Sie wurde von keiner Pflegefamilie aufgenommen - trotz ihres süßen Aussehens. Doch ihre Art, diese unbeholfenen Versuche, ein normales Kind sein zu können, die nicht selten sogar lächerlich wirken, machen sie zu einem Mädchen, das nicht besonders beliebt bei den erwachsenen Menschen. Und welcher Erwachsene wird schon gern von einem 8-jährigen Mädchen wegen seiner Aussprache oder seinem Fehlen an Intelligend berichtigt? Also, in ihrer Einsamkeit, fing sie schon sehr früh an Gedichte und Kurzgeschichten zu schreiben. Kurz darauf folgten Romane bin hin zu Büchern, die Goethe Konkurrenz machen könnten. Und so fand sie immerhin endlich einen Gebrauch für ihren ungeheuren Wortschatz und ihre unnötige Zeit, die sie als Kind eigentlich mit Spielen verbringen sollte.