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  Chanelle Abigail Scarlett Eltringham 19.05.2024 01:33 (UTC)
   
 
Chanelle Abigail Scarlett Eltringham
 
Name: Chanelle Abigail Scarlett Eltringham
Nickname: Chanelle
Age:
16
 



Appearance:
Head: Ein Mädchen, das einem eigentlich nicht sofort auffällt, da sie diese typische Schönheit ist. Sie hat leicht gelockte, brustlange Haare, die zwar blond sind, aber nicht von diesem hellblond, bei dem man sofort an die Blodinenwitze denkt, sondern von dunkleren, fast braunen Strähnen durchzogen. Sie hat kein richtiges Pony, nur eine Locke, die ihr ein klein wenig in die Stirn hängt. Alle ihre Haare sind im Stufenschnitt geschnitten, das merkt man aber kaum, da sie immer so durcheinander sind. Sie umrahmen ihr schmales, gebräuntes Gesicht, aus dem die mandelförmigen Augen am meisten herausstechen. Sie sind braun, was bei blonden Haaren ja eigentlich ziemlich selten ist. Sie sind zusätzlich von winzigen, grünen Partikeln durchsetzt, die man nur sieht, wenn man ihr tief in die Augen sieht. Sie werden von langen dunklen Wimpern umrahmt und über ihnen thronen die gezupften, schmalen Augenbrauen. Schön mittig im Gesicht befindet sich eine gerade Stupsnase ohne jeden Makel. Weiter kann man die vollen Lippen sehen, die sich mit ihrer Farbe kaum von der Hautfarbe abheben. Dadurch sind vermutlich auch die Augen das auffälligste in ihrem Gesicht. Wären die Lippen etwas dunkler, würden sie es vermutlich sein. Das ganze wird abgerundet, durch ein schmales Kinn.
 


 
Body: Chanelle hat einen nahzu perfekten Körper. Sie ist verhältnismäßig groß - zumindest groß genug, viele ihrer Gleichgeschlechtlichen Freunde zu übertrumpfen, jedoch immernoch kleiner als viele Jungs - und ist dabei sehr dünn und schmal. Ihre Hüften sind etwas schmaler als ihre Schultern und unterstreichen dadurch das dünne Aussehen. Ihre Oberweite ist ganz ok. Nicht besonders viel, doch auch nicht so wenig, dass man sie flachbrüstig nennen könnte. Chanelles Arme und Beine sind sehr lang - was vermutlich zu ihrer Größe beiträgt, denn ein Sitzriese ist sie nicht - und ebenfalls sehr dünn. Da Chanelle sehr gerne ins Fitnesstudio geht, Teamsportarten aber grundsätzlich verabscheut, ist sie zwar sehr dünn, kann aber kaum mit anderen Menschen umgehen.
 
Clothes: Chanelle trägt eigentlich alles, solange es nur von einer Marke ist. Klamotten ohne Marke schaut sie nicht mal an. Aber sie kann es sich ja auch leisten. Meistens trägt sie eng anliegende Kleider oder Röcke mit Tops, die ihre gute Figur betonen. Zumindest im Sommer. Im Winter trägt sie meistens Strickjacken und Jeans. Wenig Klamotten hat sie auf jeden Fall nicht. Da sie fast jede Woche einkaufen geht, fehlt es ihr quasi an keinem einzigen Kleidungsstück, sodass sie sich nahzu jeden Tag zehn mal umziehen kann.
 
Accessory: Chanelle liebt - ebenso wie Klamotten - auch alles, was mit Schmuck, Haargummis, Schals zu tun hat. Sie trägt eigentlich immer irgendetwas davon. Irgendetwas ist immer dabei, hat sie doch eigentlich zu jedem Kleidungsstück auch eine passende Kette oder Ohrringe, Armbänder oder einen Schal.
 



Character:
»Natürlich kenn ich Chanelle. Sie ist in meiner Schulklasse. Aber ich hab eigentlich nie mit ihr geredet. Naja, wenn man genau ist…redet sie grundsätzlich nicht mit Leuten wie mir. Sie gibt sie nur mit Menschen ab, die genauso reich oder ‚cool’ sind, wie sie. Das war aber, soweit ich weiß, nicht immer so. Ich glaube, vor dem Tod ihrer Schwester war sie ziemlich ok. Mit Ok meine ich, nicht so unglaublich arrogant wie jetzt, aber immernoch so, dass es ihr nicht einfallen würde, ein Wort mit mir zu reden. Aber seit dem Verlust ist sie noch schlimmer geworden. Ein richtiges Ekel ist sie inzwischen. Geht immernoch auf jede Party und ist auch immernoch das beliebteste Mädchen der Schule, aber das vermutlich nur, weil sie so hübsch ist und ständig Designerklamotten trägt. Nicht wegen ihres Charakters.« - Madelaine Parker, Mitschülerin
 
Tatsächlich ist Chanelle so, wie Madeleine sie beschreibt. Sie ist unausstehlich. Unfreundlich, unfhöflich und sarkastisch. Nicht mal ein paar Mitschüler haben sie seit dem Tod ihrer Schwetser jemals Grinsen, Lachen oder auch nur Lächeln sehen. Sie läuft immer mit einem reservierten, kühlen Gesichtsausdruck herum, redet nur mit Leuten aus ‚ihren Kreisen’ und ist sogar zu denen nicht immer freundlich. Doch da sie DAS mädchen der Schule ist, wollen trotzdem alle ihre Aufmerksamkeit haben. Die Jungs rennen hinter ihr her, ihren schlechten Charakter einfach ignorierend und versuchen, sie zu erobern. Meist ist Chanelle genervt davon und weist sie sogar ziemlich rüde zurück. Was nichts gegen die Zuneigung der Jungs für sie verändert, denn die lassen sich ja schließlich alles von ihr gefallen. Und daher ist sie vermutlich auch so geworden, wie sie nunmal ist. Sie hat sich zwar stark verändert seit dem Verlust ihrer Schwester, aber da es ihr niemand je ins Gesicht gesagt hat oder sich bei ihr beschwert hat, hat sie einfach so weitergemacht. Und inzwischen wäre es ihr vermutlich völlig egal, wenn man sie auf ihr Verhalten ansprechen würde.
 

Story:
»Lottie! Die Polizei ist da, wir müssen weg!« Charlotte saß unkontrolliert kichernd auf einem Stuhl, eine Glas mit einer orangenen Flüssigkeit darin in ihrer Hand.
Ich hatte meinen Drink hastig auf einen nahe stehenden Tisch gestellt, als die Nachricht mich erreicht hatte.

»Po…lizei.« murmelte Charlotte mit einer tauben Zunge und erwiderte meinen Blick mit matten Augen. Normalerweise war ich genauso, außer wenn Polizei im Spiel war. Denn ich wollte nicht erwischt werden.

»Komm schon!« Ich zog Lottie aus dem Stuhl und schob sie in den Keller. Ich wusste, dass sich dort ein Fenster befand, aus dem man rausklettern konnte. Im Keller war es dunkel, aber einige Lichtstrahlen kamen durch das winzige Fenster herein und brachen sich in einigen Gläsern, die in den Regalen standen.
»Die Polizei kommt durch die Eingangstür rein, also sollten wir genügend Zeit haben, bevor sie wieder rauskommen.« sagte ich ihr, obwohl es völlig sinnlos war.
 
Nachdem ich das kleine Fenster doch noch aufbekommen hatte, half ich Charlotte, rauszuklettern, was garnicht so einfach war, weil wir beide betrunken und benommen waren und immernoch lautstark kicherten. Als wir endlich durch waren, beeilten wir uns, zum Auto zu laufen, ohne hinzufallen. Wir lachten unkonkontrolliert auf dem ganzen Weg, auch noch, als Charlotte der länge nach auf den Boden rutschte und ich ihr aufhelfen musste.
 
Wir konnten das Auto erreichen, bevor die Polizei uns gesehen hatte. Obwohl ich vermutlich weniger besoffen war, als Charlotte, musste ich auf dem Beifahrersitz sitzen, weil ich noch keine 16 war. Sie nahm die kleinen, kurvigen Straßen hintenrum, weil wir davon ausgingen, dass die Polizei auf der Hauptstraße ihre Runden drehte.
 
Wir schrien beide auf, als die erste Kurve kam, wurden nach links gedrückt. Ich gegen das Fenster und sie gegen mich. Wir wussten, dass man hier einen kleinen Hügel hochfahren musste und wenn man schnell genug war, fühlte es sich an, als würde sich der Bauch umdrehen.
»Schneller!« rief ich, während sie gleichzeitig das Gaspedal drückte und wir immer schneller wurden. Das unglaubliche Gefühl, gemischt mit der Aufregung brachte uns dazu, noch lauter zu lachen und zu schreien, wann immer eine weitere Kurve kam. Mir war nach einigen Kurven etwas übel, was vielleicht auch am Alkohol liegen könnte.
Aber Charlotte fiel nicht auf, dass ich nicht mehr mit ihr lachte und schrie. Ich spürte, wie wir immer schneller wurden. Das Auto raste im dämmrigen Licht auf die nächste Kurve zu. Ruckartig zog Charlotte das Lenkrad zur Seite, ich wurde gegen das Fenster geworfen, während ich mich für einen Moment schwerelos fühlte. Als ich die Augen wieder öffnete, wusste ich warum, wir flogen durch die Luft und von da an ging alles extrem schnell.
 
»Shit, Charlotte!!« schrie ich laut, während sie immernoch kicherte. Meine Hände krallten sich in meinen Sitz. Meine Augen waren weit aufgerissen. Wir verschwanden aus dem Licht der Straßenlaternen und alles wurde schwarz. Ich spürte, wie das Auto auf dem schiefen Boden aufkam, anfing, sich zu drehen. Ich hörte Glas splittern, bevor ich nach vorne geworfen wurde und mein Bewusstsein verlor.
 


 
Chanelle lebt mit ihrer Mutter und ihrem Vater in einer riesigen Villa, die mitten in Los Angeles steht, dort, wo die Reichsten der Reichen leben. Da ihre Eltern beide superreiche Geschäftsleute sind, hatten die noch nie viel Zeit für sie und ihre ein-jahr-ältere Schwester Charlotte. Sie hatten zahlreiche Nannys, die sich um die beiden kümmern sollten. Und das hat den beiden eigentlich nie viel ausgemacht, da sie sich ja immernoch gegenseitig hatten. Und mit der High school fingen sie an, Alkohol zu trinken, auf Partys zu gehen und sich Gedanken über Jungs zu machen. Und so kam auch dieser unheilvolle Tag, vor einem Jahr, als sie auf dieser Party waren. Bei der Rückfahrt überschlug sich das Auto und Charlotte starb, während Chanelle fast unbeschädigt davon kam, mit lediglich einem Armbruch und ein paar angeprellten Rippen. Seit dem sind alle Wunden wieder verheilt, bis auf die Wunde in ihrer Seele, die wohl nie wieder verheilen wird.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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